Dienstag, 30. November 2010

Viel zu wenig Zeit...

Tjaja, da entdeckt man nach einem seltenen Blick ins Blog einen Kommentar oO(Wow, ich werde gelesen)Oo und prompt steckt man mitten im Leben alter Freunde.
Arni, ich freu mich für dich und drück dir die Daumen. Und wie das Leben so spielt… Gestern! Habe ich dein Weihnachtsgeschenk, das seit zwei Jahren in unserer Geschenkekiste liegt, hübsch eingepackt und für den versandt, nur darauf wartend, dass es jemand zur Post trägt, an einen Weihnachtsstand für bedürftige Menschen gegeben. Nun wird sich jemand anderes hoffentlich darauf freuen, sich in den Armen von Captain Jack Sparrow kuscheln zu dürfen. Ich hoffe, du bist nicht böse. Oo

Ich erzählte im Moment allen Leuten, dass ich nur Stress und keine Zeit habe. Das stimmt auch, aber irgendwie ist es schöner Stress – zumindest wenn man die tägliche Arbeit außer Acht lässt. Ich habe im Moment so viel vor und zu tun, dass ich getrost auf die 40 Stunden „verschwendeter“ Zeit verzichten könnte. Es geht ja auch nur ums Geld verdienen, nicht um etwas wirklich Wichtiges.

Wichtig sind die Freuden im Leben. So wie die Treffen unsere Literaturzirkels jeden Montag. Leider mussten wir unsere Clubräume bis auf weiteres aufgeben, aber „Schwarzes Licht“ lebt weiter – aktiver denn je, könnte man meinen.
Zurzeit bereiten wir unsere Dezemberlesungen vor.

Am 05. Dezember haben wir eine Lesung in der ev. Kirchengemeinde „An der alten Kirche“ in Krefeld. Für etwa zwei Stunden, ab 15:00 Uhr, beteiligen wir uns an dem Gemeindefest der Kirche. Gelesen werden unter anderem Gedichte aus dem Buch „Die Sieben Epochen der Poesie“ von Falk Peter Scholz und Kurzgeschichten aus dem Buch „Von Männern, Mädchen, Löwen und Hemingway“ von Michael La Tour. Mit dabei sind einige Mitglieder des „Literaturzirkel Schwazes Licht“ und auch ich werde eine meiner Stories lesen.

Am 26. Dezember findet in der Seniorenresidenz „Altenheim am Tiergarten“ in Krefeld eine Weihnachtslesung statt. Auch dort lesen die Mitglieder des Zirkels. Ob ich dabei bin, weiß ich noch nicht. Das hängt davon ab, ob ich meinen Bruder, meine Schwägerin und meine Mutter überreden kann, das Weihnachtsessen früher zu legen und danach mitzukommen.

Neben diesen Vorbereitung versuche ich zumindest regelmäßig Sport zu treiben. Alle 14 Tage haben wir unsere P&P-Gruppe bei uns, die noch in diesem Jahr um zwei weitere Mitglieder anwachsen wird.

Und dann wollte ich ja auch noch schreiben. Als ich heute meinen letzten Blog-Eintrag überflog, fiel es mir dann auch wieder ein, dass ich ja noch was Neues im Kopf hatte. Vielleicht komme ich am Samstag dazu. Oder besuche ich doch lieber die Nichten?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen