Donnerstag, 27. Dezember 2012

Gott über Kommunikation

Ich schrieb hier für mich und dich


(21.07.2013)
Als ich damit begann, das Buch "Gespräche mit Gott" zu lesen, begann ich auch bald damit, die für mich wichtigen Textstellen, jene, die ich mir wieder durch den Kopf gehen lassen wollte, abzuschreiben. Damit auch all jene etwas davon haben, die gerade zum passenden Zeitpunkt darauf stoßen, schrieb ich die Zitate in dieses Blog.
Eine Weile später, noch während ich mit dieser ersten Herausforderung beschäftigt war und ehe ich das Buch ganz zu Ende gelesen hatte, begann ich damit, es drittes mal zu lesen. Nun markierte ich die Textstellen, die ich als essentiell und wirklich wichtig für mich empfinde.

Aus dem Buch

(27.12.2012)

ISBN 978-3-442-21786-1
Lass uns zunächst das Wort reden durch das Wort kommunizieren ersetzen. Es ist ein sehr viel besseres, umfassenderes, präziseres Wort. Wenn wir versuchen, miteinander zu reden - ich mit dir, du mit mir -, werden wir sofort durch die unglaubliche Beschränktheit des Wortes eingeengt. Aus diesem Grund kommuniziere ich nicht nur mit Worten. Tatsächlich tue ich das ziemlich selten. Meine üblichste Kommunikationsform ist das Gefühl.
Das Gefühl ist die Sprache der Seele.
Wenn du wissen willst, was in bezug auf irgend etwas für dich wahr ist, dann achte darauf, was du fühlst.
Gefühle sind manchmal schwer auszumachen - und sie anzuerkennen ist oft noch schwieriger. Doch in deinen tiefsten Gefühlen verborgen findet sich deine höchste Wahrheit.
Der Trick dabei ist, daß du an diese Gefühle herankommst.
Ich werde dir zeigen, wie. Und wieder, wenn du das wünscht.
aus: "Gespräche mit Gott - Ein ungewöhnlicher Dialog - Band 1" Seite 20

Ich kommuniziere auch über den Gedanken. Gedanken und Gefühle sind nicht das gleiche, obwohl beide zur selben Zeit auftreten können. Bei der Kommunikation über den Gedanken, die geistige Vorstellung, die Idee, gebrauche ich oft Metaphern und Bilder. Aus diesem Grund sind Gedanken als Kommunikationsmittel häufig effektiver als bloße Worte. Ergänzend zu den Gefühlen und Gedanken verwende ich auch als großartiges Kommunikationsmittel das Vehikel der Erfahrung.
Und wenn Gefühle, Gedanken und Erfahrungen sämtlich nichts fruchten, benutze ich schließlich Worte. Worte sind wirklich das am wenigsten effektive Kommunikationsmittel. Sie lassen sich leicht mißdeuten, werden oft falsch verstanden.
Und warum ist das so? Das liegt am Wesen der Worte. Sie sind nichts weiteres als Äußerungen: Geräusche, die für Gefühle, Gedanken und Erfahrungen stehen. Sie sind Symbole, Zeichen, Erkennungszeichen. Sie sind nicht die Wahrheit. Sie sind wirklich, nicht wahrhaftig.
aus: "Gespräche mit Gott - Ein ungewöhnlicher Dialog - Band 1" Seite 21

(05.01.2013)
Höre auf deine Gefühle, deine erhabensten Gedanken, deine Erfahrung. Wenn sich irgend etwas davon von dem unterscheidet, was die deine Lehrer erzählt haben oder du in Büchern gelesen hast, dann vergiß die Worte. Worte sind die am wenigsten zuverlässigen Wahrheitslieferanten.
aus: "Gespräche mit Gott - Ein ungewöhnlicher Dialog - Band 1" Seite 28

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