Samstag, 8. September 2012

Ein Permakulturhof entsteht - Der Juni 2012 in Bildern

In der ersten Juni-Woche begann Axel
mit der Terrassierung unseres Gartens.
Zugleich befreite André das Plateau von Erde und
Pflanzen. Hier könnte ein Rastplatz für Wanderer
mit einer Möglichkeit zum Grillen und einer
tollen Aussicht ins Tal entstehen.
Auf den Steinen des Plateaus
wuchsen mehrere Bäume.
Einige davon pflanzten André
und Sonja in den Garten.
Die Zweige wurden ordentlich
gekürzt und, als die Bäume zu
welken drohten,
alle Blätter entfernt.
Die gepflanzten Bäume wachsen im hohen Gras.
Inzwischen haben alle neue Knospen und die ersten
tragen wieder grüne Blätter. Die Pflanzaktion
war demnach ein voller Erfolg.
Axel schaffte derweil im Garten weiter und
legte den Weg mit Rindenmulch aus.
Praktisch "nebenbei" entstand das dritte
Gewächshaus. Erde und Grasnarben, die bei der
Terrassierung des Gartens anfielen, wurden hier
genutzt, um dem Gitter Halt zu geben.
Das Gras auf dem Feld wächst an vielen Stellen
brusthoch. In der Mitte der Senkte mähte André
einen Teil mit der Sense.
Lutz sitzt auf dem Berg von zukünftigem Heu.
Mit der "Lutze-Harke" bearbeitet André die
abgestochenen und umgedrehten Grasnarben.
Anschließend pflanzten André und Sonja Mais,
der im Aquarium vorgezogen wurde.
Das geschnittene Gras schützt den
Boden vor dem Austrocknen.
Der "Pflanzraum" befindet sich in einem Teil
der alten Scheune, vor dem Heuboden.
Hier lagern Blumentöpfe, Erde und
Werkzeuge für den Garten.
Das Gebäude ist eines der ältesten auf dem Hof und
mehrere hundert Jahre alt. Allerdings sind die Balken
an vielen Stellen vom Holzwurm befallen und morsch.
Wenn das Gebäude erhalten bleiben soll, was
durchaus unser Wunsch ist, ist es sinnvoll,
hier bald passende Maßnahmen zu treffen.
Im Pflanzraum wird nicht nur gelagert, sondern auch
gepflanzt. Salate, Kürbisse und andere
Pflanzen werden hier vorgezogen, ehe sie ins
Gewächshaus oder in den Garten gepflanzt werden.
Um die kleinen Pflanzen vor Schnecken zu schützen,
sie aber schon an das Klima im Gewächshaus
gewöhnen zu können, richtete Axel
mehrere Ebenen ein.
Alexander und André graben eine
weitere Terrasse im Garten.
Im Pflanzraum wächst Sellerie.
Alle Terrassen werden mit Muskelkraft von Hand
gegraben oder aufgeschüttet - und das von nur
drei Männern. Zwei von diesen, André und
Alexander, helfen zeitweise, während der dritte,
Axel, mit Asthma flach liegt. Mitte Juni sind dennoch
die ersten Terrassen deutlich zu sehen.
Axel bewundert sein Tagwerk.
Die kleine Melone wird in das
neue Gewächshaus III gepflanzt.
Zwischen die Terrassen baut
Axel eine Rampe, die auch
bei Regenwetter und
matschigem Boden mit der
Schubkarre zu befahren ist.
Lutz testete sie mit seinem
Bobbycar und gab damit dem
Weg den Namen: Bobbycar-Bahn.
In Gewächshaus III legten Beate und Sonja einen
Bewässerungschlauch. Dieser wird mit Erde und
Mulch bedeckt, so dass das Wasser da hin
kommt, wo es gebraucht wird - zu den Wurzeln
von Melonen und Erbsen.
Hinter unserem Grundstück
fließt die Glesse, ein natürlicher
Bach, der zum Träumen einläd.
 
Chillen beim Grillen.
Frühstück auf der neuen Terrasse.
Hier wird zukünftig auch gegrillt. Links ist der Pavillon
zu sehen, in dem Axel bei schönem Wetter Massagen
anbietet. Dahinter steht Gewächshaus I.
Lutz genießt Erdbeeren
aus unserem Garten.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen