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ISBN 978-3-442-21786-1 |
Die Menschen glauben, daß ich das bin, als was sie mich sehen, und nicht das, was sie nicht sehen. Aber ich bin das große Unsichtbare, nicht das, was ich in einem bestimmten Moment zu sein bewirke. In gewissem Sinn bin ich, was ich nicht bin. Aus diesem Nicht-Seienden komme ich, und zu ihm kehre ich stets zurück.aus: "Gespräche mit Gott - Ein ungewöhnlicher Dialog - Band 1" Seite 29
Doch wenn ich in der einen oder anderen bestimmten Form komme - in einer, in der ich Menschen begreiflich bin -, dann schreiben sie mir diese Form für alle Ewigkeit zu.
Und sollte ich irgendwelchen anderen Menschen in irgendeiner Form erscheinen, so behauptet die erste Gruppe, daß ich der zweiten nicht erschienen bin, weil ich für die zweite nicht so aussah wie für die erste, und auch nicht die gleichen Dinge sagte - also kann ich es nicht gewesen sein.
Wenn ich mich als Gott der Allmächtige, König des Himmels und der Erde offenbarte und Berge versetzte, um es zu beweisen, dann täten jene auf, die sagen: "Es muß Satan gewesen sein."aus: "Gespräche mit Gott - Ein ungewöhnlicher Dialog - Band 1" Seite 30
Und so soll es auch sein. Denn Gott offenbart Gottselbst nicht aus der äußerlichen Wahrnehmung heraus oder durch die äußerliche Beobachtung, sondern durch die innere Erfahrung. Und wenn die innere Erfahrung Gottselbst offenbart hat, ist die äußerliche Beobachtung nicht nötig. Doch wenn die äußerliche Beobachtung nötig ist, ist die innere Erfahrung nicht möglich.
(20.01.2013)
Wenn du glaubst, daß Gott der Schöpfer und der ist, der über alle Dinge in eurem Leben entscheidet, dann irrst du dich.aus: "Gespräche mit Gott - Ein ungewöhnlicher Dialog - Band 1" Seite 34
Gott ist so gesehen der Beobachter, nicht der Schöpfer. [...]
Es ist nicht Gottes Funktion, die Bedingungen oder Umstände deines Lebens zu erschaffen oder zunichte zu machen.
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