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ISBN 978-3-442-21786-1 |
Das korrekte Gebet ist daher nie ein Bittgesuch, sondern stets ein Dankgebet.aus: "Gespräche mit Gott - Ein ungewöhnlicher Dialog - Band 1" Seite 31
Wenn du Gott im voraus für das dankst, was du deiner Wahl nach Realität erfahren möchtest, dann erkennst du in Wirklichkeit, daß es vorhanden ist - in Wirklichkeit. Dankbarkeit ist daher die machtvollste Erklärung gegenüber Gott, eine Behauptung und Bestätigung, daß ich geantwortet habe, noch bevor du gefragt hast.
Bitte deshalb nie inständig um etwas. Erkenne dankbar an.
Dankbarkeit kann nicht als Instrument zur Manipulation Gottes eingesetzt werden, als Mittel, um das Universum zu übertölpeln. Du kannst dich nicht selbst belügen. Dein Geist kennt die Wahrheit deiner Gedanken. Wenn du sagst: "Ich danke dir, Gott, für das und das", während du in Wirklichkeit ganz eindeutig glaubst, daß es in deiner gegenwärtigen Realität nicht existiert, kannst du nicht erwarten, daß Gott weniger klar ist als du und es für dich produziert.aus: "Gespräche mit Gott - Ein ungewöhnlicher Dialog - Band 1" Seite 32
(20.01.2013)
Daher besteht, wenn du etwas erbittest, eine viel geringere Chance, daß du das erfährst, was du dir deiner Meinung nach erwählt hast, weil der stiftende Gedanke hinter jeder flehentlichen Bitte der ist, daß du jetzt nicht hast, was du dir erwünschst. [...]aus: "Gespräche mit Gott - Ein ungewöhnlicher Dialog - Band 1" Seite 33
Der Gebetsvorgang wird sehr viel einfacher, wenn ihr nicht glauben müßt, daß Gott zu jeder Bitte immer "ja" sagen wird, sondern vielmehr intuitiv versteht, daß die Bitte selbst gar nicht notwendig ist. Dann ist das Gebet ein Dankgebet. Es gar keine Bitte, sondern eine in Dankbarkeit geäußerte Aussage über das, was so ist.
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