Samstag, 30. August 2014

Gott über Transparenz im Umgang mit Geld

Die meisten Menschen verstecken die Dinge, derer sie sich schämen oder von dnen andere Leute nichts erfahren sollen. [...] Das heißt, ihr seid nicht offen, wenn es ums Geld geht. Ihr betrachtet euer Geld als eine äußerst private Angelegenheit. Und darin liegt das Problem.
Wenn jeder alles über jedermanns Finanzsituation wüsste, gäbe es einen Aufstand in eurem Land und auf dem Planten, wie ihr ihn noch nie erlebt habt. Und danach würden alle menschlichen Angelegenheiten nach den Prinzipien von Fairness, Gleichbehandlung und Ehrlichkeit und unter Berücksichtigung der Priorität  des wahren Wohls aller geregelt werden.
Fairness oder Gleichbehandlung, Ehrlichkeit oder das Gemeinwohl lassen sich derzeit unmöglich auf dem Marktgeschehen einführen, weil sich Geld so leicht verstecken lässt. Ihr könnt es buchstäblich auf psychische Weise nehmen und verstecken. Und es gib auch alle möglichen Methoden, mit deren Hilfe kreative Buchhalter Firmengelder "verstecken" oder "verschwinden lassen" können.
Da Geld also versteckt werden kann, gibt es keine Möglichkeit zu erfahren, wie viel jeder hat und was er damit macht.
Gespräche mit Gott - Band 2 S. 273

Kannst du dir vorstellen, was an den Arbeitsplätzen auf dem Globus los wäre, wenn alle Firmen gezwungen wären, die jeweiligen Gehälter aller ihrer Angestellten publik zu machen? Nicht die Gehaltskategorien bestimmter Arbeitsplatzeinstufungen, sondern das tatsächliche Entgeld, das jedes Individuum erhält.
Gespräche mit Gott - Band 2 S. 275

Denk nur mal nach. Glaubst du nicht, die Dinge würden sich ändern, wenn ihr genau wüsstet, wie viel Geld jeder von euch besitzt und wie viel Profit alle eure Industrien und Konzerne machen und wie viel jeder ihrer leitenden Angestellten wirklich verdient - und wie diese Personen und Konzerne ihr Geld verwenden?
Denk mal darüber nach. Welche Veränderungen würden sich deiner Ansicht nach daraus ergeben?
Die simple Tatsache ist die, dass sich die Menschen 90 Prozent von dem, was auf der Welt vor sich geht, nicht gefallen lassen würden, wenn sie wüssten, was da wirklich gespielt wird.
Die Gesellschaft würde diese außerordentlich einseitige und unangemessene Verteilung des Reichtums und noch weniger Mittel, mit denen er erworben wird, um noch mehr Gewinn zu machen, nicht sanktionieren, wenn alle Menschen allerorten detaillierte und sofortige Kenntnis von diesen Fakten erhielten.
Nichts führt rascher zu einem angemessenen Verhalten, als wenn die Dinge ans Licht der kritischen Öffentlichkeit gebracht werden.
Gespräche mit Gott - Band 2 S. 276

Ich fordere euch dazu heraus, endlich den Mut zu haben, all euer Geld und all eure Papiere und Münzen und nationalen Währungen wegzuwerfen und neu anzufangen. Entwickelt ein internationales monetäres System, das weit offen, total einsichtig, sofort nachvollziehbar und völlig durchschaubar ist. Errichtet ein Weltweites Abrechnungssystem (WAS) mit Kreditposten für jeweils geleistete Dienste und hergestellte Produkte und Schuldposten für jeweils in Anspruch genommene Dienstleistungen und konsumierte Produkte.
Alles würde in diesem System verzeichnet werden. Erträge aus Investitionen, Erbschaften, Gewinne aus Wetten, Gehälter und Löhne, Trinkgelder und Gratifikationen, alles. Und nichts könnte ohne Krediteinheiten gekauft werden. Es gäbe keine andere Handelswährung, und jedermanns Unterlagen wären für alle einsehbar.
[...]
Unter dem neuen Weltweiten Abrechnungssystem wäre der Transfer von Schuld- und Kreditposten sofort und total einsehbar. Das heißt, jeder könnte das Konto irgendeiner anderen Person oder Organisation jederzeit inspizieren. Nichts würde geheimgehalten, nichts wäre "Privatsache". Das WAS würde jährlich jenen Personen 10 Prozent von ihren sämtlichen Gewinnen abziehen, die freiwillig um einen solchen Abzug bitten. Es gäbe keine Einkommenssteuer, keine Formulare, keine Abschreibungen, keine "Schlupflöcher", keine Mogelei und Hinterziehung" Da alle Unterlagen offen einsehbar wären, könnte jeder in der Gesellschaft feststellen, wer sich dafür entscheidet, zehn Prozent für das Gemeinwohl zu stiften, und wer nicht. Diese freiwillig geleisteten Abzüge würden zur Unterstützung all der staatlichen Programme und Dienstleistungen dienen, für die sich das Volk per Abstimmung entschieden hat.
Das ganze System wäre sehr einfach und durchschaubar.
Gespräche mit Gott - Band 2 S. 277ff

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